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Hallo Bahnstadt-Bewohner,

wie empfindet ihr den Lärm der Hunde vom Tierheim?

Besonders in der Nacht / am frühen Morgen ab 6 Uhr sind die Hunde extrem laut. Wenn man jetzt im Sommer bei offenem Fenster schläft, ist die Nacht ab 6 Uhr beendet und an schlafen ist nicht mehr zu denken... Würden sie 5 Minuten bellen, wäre es kein Problem - aber die Hunde bellen oft 30 Minuten und länger durchgehend!

Hat sich jemand deshalb schon beschwert oder darüber nachgedacht?

Mich stören sie nicht. Außerdem waren die Hunde vorher da und man hätte sich mal informieren können.

Also wir hören sie in der Regel nicht, allerdings geht unser Schlafzimmer auch in Richtung Innenhof WohnGut.

Es war ja irgendwann mal eine durchsichtige Schallschutzwand im Gespräch, allerdings sehen wir aktuell keinen Bedarf dafür.

Es ist abhängig davon wo die Wohnung bzw. das Reihenhaus genau liegt. Direkt an der Promenade bei den Schwetzinger Terrassen bzw. WohnGut ist es deutlich stärker wahrnehmbar als im Innenhof / am Langen Anger.
Die Nagelprobe kommt auch erst noch sobald in WohnGut die Außenanlagen und Terrassen/Loggien direkt an der Promenade fertiggestellt sind, die Temperaturen ansteigen und sich die Anwohner bis spät abends draußen tummeln.

Das mit dem vorher informieren ist so eine Sache: man kann ja schlecht ein Zelt aufstellen und eine Woche lang die Geräuschkulisse vor Ort "testen". Man muss sich darauf verlassen, dass die Einhaltung von Lärmgrenzen noch vor der Erschließung neuer Wohngebiete mit einem geeigneten Verfahren nachgewiesen wird (leider sind die Standardverfahren (TA-Lärm) mit ihrer Mittelwertbildung in diesem Fall völlig ungeeignet).

Daher sollte man die Nachfragen/Beschwerden direkt an die Stadt richten, die eine Wohnbebauung so nahe am Tierheim zulässt obwohl sie sich des Konkliktpotentials bewusst ist. Im Zweifel muss die Stadt eine Lösung finden, die die Belange von beiden Seiten (Anwohnern und Tierheim) berücksichtigt.

Wir wohnen im Geschosswohnen in einem der oberen Stockwerke, und für uns ist der Hundelärm störend. Vor allem in den Morgenstunden ist das Bellen der Hunde intensiv, es ist nicht ein einzelner Hund, sondern gefühlt eine größere Anzahl an Tieren, und das über einen längeren Zeitraum. Wenn man 3:00 Uhr morgens von Hundegebell geweckt wird, welches dann bis nach 4:00 Uhr anhält, ist das für mich nur schwer akzeptierbar.

Ich denke es sollte hier eine Lösung angestrebt werden. Wenn eine Schallschutzwand in diesem Fall funktioniert, wäre das sicher eine Möglichkeit, ein gutes Nebeneinander von Wohngebiet und Tierheim zu sichern. Die jetzige Situation wird in jedem Fall zu Unmut und Konflikten führen.

Seit einigen Tagen hören wir es nun auch sehr stark

Wenn man sich eine Wohnung mietet oder sogar kauft schaut man sich doch an wofür man sein Geld ausgibt. Es verlangt niemand das man eine Woche zeltet, aber wenn auf dem Grundstück nebenan Tierheim steht, muss man nicht lange nachdenken um zu wissen das Tiere auch ab und zu einen Laut abgeben. Und das kann auch Nachts sein. Siehe Artikel / Urteil vor über einem Jahr: http://www.morgenweb.de/region/mannheim ... n-1.545458

Gleiches würde für die Feuerwehr gelten. Oder sollen die demnächst ohne Blaulicht durch den Straßenverkehr?

Auch eine Biogasanlage riecht halt ab und zu (und es ist wirklich sehr selten).

Der Vorschlag eine Schallmauer auf zu stellen ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Es wäre einfacher die betroffenen Balkone oder Fenster zuzumachen anstatt die Aussicht zu verbauen.

Ich hoffe die Diskussion hat damit bald ein Ende und man findet sich damit ab, das die Welt um einen herum lebt - oder zieht weg.

Der Vorschlag eine Schallmauer auf zu stellen ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Es wäre einfacher die betroffenen Balkone oder Fenster zuzumachen anstatt die Aussicht zu verbauen.

Sinnvollerweise platziert man so eine Schallschutzmauer auch direkt an die Schallquelle. Ich glaube die Hunde könnten notfalls auf ihre Aussicht auf die Bahnstadt-Skyline verzichten