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Hallo zusammen,

ich wohne seit ca. vier Wochen in der Wohnanlage Langer Anger 107-111/Rehovotstr. 1-3. Trotz mehrfacher Besuche von Technikern, war es meinem Telefonanbieter bis heute nicht möglich meinen Telefon-/DSL-Anschluss zu schalten.

Der Grund: Das Signal kommt zwar im Haus an und der Techniker empfängt dies am Telekom-Kasten - er kann das Signal jedoch nicht an die TAE-Dose meiner Wohnung schalten, da die Verteilerkästen vom Hausnetz der Firma Symbox gehören und diese verschlossen sind.

Auskunft 1&1 (DSL-Vollanschluss): "Wir haben den Netzbetreiber (Vodafone) über die Störung in Kenntnis gesetzt."
Auskunft Symbox: "Sie dürfen uns nicht direkt beauftragen. Der Auftrag muss von der deutschen Telekom kommen - dann schalten wir Ihre TAE-Dose."

Ergo: 1&1 muss Vodafone mitteilen, dass die Dt. Telekom einen Techniker der Firma Symbox beauftragt. Da vier (!) Firmen involviert sind, klappt das nie und drei Mal schlug ein Technikereinsatz bereits fehl.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder konnte jemand erfolgreich den Anschluss schalten? Ich weiß nicht, ob die Hausverkabelung in den anderen Wohnhäusern der Bahnstadt auch durch Symbox (bzw. D.T.NET Service) durchgeführt wurde?

Viele Grüße
PAndre

PS: Mir ist bewusst, dass ich auch zu Symbox wechseln kann - möchte aber eigentlich nicht.

Ich war bislang davon ausgegangen, dass man in der Bahnstadt gar keine "normalen" Anbieter wählen kann, da die Leitungen nicht dafür freiegeben werden bzw. für Drittanbieter nicht bezahlbar sind. - zumindest war das mal die Aussage für WohnGut.

Das gilt sicher für die Glasfaserleitungen von Symbox (bzw. D.T.NET Service). Die Mieter in "wohnen an der promenade" wurden aber alle mit einem Schreiben von D.T.NET Service empfangen "Die Telekom kommt ab August" und die Leitungen liegen auch am Haus.

Das ist ja interessant. Die Telekom hat also extra Kupferkabel bis an Euer Haus verbuddelt, nur um DSL anbieten zu können? Und das, obwohl schon eine Glasfaser da lag (liegen würde)? Das finde ich doppelt seltsam - dass das einerseits billiger ist, als das existierende Kabel mitzunutzen, und dass sie zum anderen nicht selbst eine Glasfaser verlegen. Seit dem Glasfaserdesaster beim Aufbau Ost sind ja doch einige Jahre vergangen, und Symbox scheint ja auch in der Lage zu sein, FTTH zu einem vernünftigen Preis anbieten zu können - die Telekom nicht?

Frage am Rande: Wie kommt denn eigentlich Vodafone ins Spiel? Verkauft 1&1 jetzt auch Vodafone DSL-Anschlüsse? Ich dachte, die würden zumindest im Festnetz wenn immer noch mit der Telekom kooperieren?

Ich gebe zu, wer nun genau von wem welche Leitungen anmietet, weiß ich als Laie auch nicht und kann es auch nicht nachvollziehen. Muss mir aber als Kunde eigentlich auch egal sein, da in meinem Falle 1&1 mein Vertragspartner ist. Ich weiß nur, dass das Signal von 1&1 bei uns im Haus ankommt und der Techniker eben Probleme hat dieses Signal bis in meine Wohnung zu leiten. Der Techniker ist eben ein freier Techniker, der über die Standardprozesse von 1&1 (oder eben dem Leitungsbetreiber) beauftragt wurde - und leider keiner von Symbox.
Wie ich heute erfahren habe, scheint dieses Prozedere inzwischen auch zwei meiner Nachbarn gelungen zu sein. Hier hat wohl die Telekom an Symbox den Auftrag erteilt, die notwendige Schaltung in der Hausverkabelung durchzuführen. Dies versuche ich seit 4 Wochen auch 1&1 klarzumachen.

Was ist bei dir mitlerweile rausgekommen?