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Dass die Passivhäuser nicht die gewünschte Wärmeisolierung bringen, scheint ein (zumindest bei WohnGut) verbreitetes Thema zu sein. Der erwünschte (und versprochene) kühlende oder kühl haltende Effekt der Lüftung ist nicht festzustellen, die dicke Dämmung hält die Hitze offenbar auch nicht ab Ist das normal? Sollte das im Passivhaus nicht besser sein? Sollten wir vielleicht tagsüber die Lüftung abschalten?

Wie ist denn die Temperaturentwicklung derzeit bei euch?

Wir machen morgens konsequent Durchzug und kommen damit die letzten Tage auf ca. 22 bis 23 Grad "Starttemperatur". Tagsüber verschatten wir, belassen die Lüftung aber auf 0,5/h. Abends landen wir dann bei ca. 25 bis 26 Grad. Dann beginnt das Spiel von vorne..

Noch finde ich es recht angenehm, mal sehen wies wird wenn am Wochenende die 35 Grad erreicht werden und es auch nachts kaum noch abkühlt..

Hallo,
nachdem die heißesten Wochen ja mittlerweile wohl um sind, würde ich gerne hören, wie jetzt eure Erfahrungen sind.

Viele Grüße
Carsten

Das würde mich auch interessieren....

Ich muss gestehen, wir haben immer noch kein Thermometer

Subjektiv kann ich sagen, dass es für uns funktioniert, spätabends gründlich zu lüften, nach Sonnenaufgang möglichst alle Rollläden komplett zu schließen und tagsüber (da wir außer Haus sind) die Lüftung quasi auszuschalten. Das geht aber auch nur im Reihenhaus und nur, so lange wir beide noch arbeiten. Wenn man nichts beachtet, ist die Wärmeentwicklung glaube ich schlechter (es wird wärmer) als im "normalen" Haus.

mit oben beschriebenem Vorgehen war die Maximaltemperatur Innen die letzten Wochen 26,5 °C. Wenn wir davor schon konsequenter gelüftet und verschattet hätten wäre es wahrscheinlich noch etwas niedrieger geblieben.
Aktuell pendelt sich die Innentemperatur immer so um die 24 °C ein.