Tossa hat geschrieben:Zumindest die Südseite des Langen Angers sollte für das Bewohnerparken noch vorgesehen sein.
Ist sie laut des angehängten
Plans doch. Oder war das eine Feststellung?
Es stimmt leider, dass es besonders für Besucher (jetzt schon) schwierig ist, einen Parkplatz zu finden. Das derzeit stattfindende Chaosparken, bei dem Längsparkplätze quer genutzt und somit die Gehwege zugestellt werden, ist für mich als Anwohner aber ebenso nervig. Ich hoffe, dass es in Zukunft auch in der Bahnstadt "Besucherkarten" geben wird. Diese kennt man bereits aus anderen Stadtteilen wie der Weststadt und Rohrbach. Die Ausweise sind einen Tag bzw. eine Woche gültig und jeder Anwohner bekommt auf Anfrage eine begrenzte Anzahl zur Verfügung gestellt. Idealerweise sollten diese natürlich in der ganzen Bahnstadt gültig sein.
Was Bewohner mit mehreren Fahrzeugen angeht (einen Stellplatz hat ja jeder): Man müsste mal ergründen, in welchem Verhältnis "Stellplatzsuchende" zu "Stellplatzanbietern" stehen. Vielleicht geht das ja auf. Natürlich sollten die Anbieter ihre Plätze dann auch zu einem vernünftigen Preis hergeben.
Wie auch immer sich das Aufstellen der Parkuhren auswirken wird, für besonders wichtig halte ich Punkt 7 der Beschlussvorlage, siehe unten. Denn wenn nicht ausreichend kontrolliert und verwarnt wird, ist das beste Konzept nichts wert.
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Überwachung der ParkraumbewirtschaftungParkraumbewirtschaftung ist nur erfolgreich, wenn die getroffenen Regelungen durch nachhaltige Kontrollen durchgesetzt werden. Für die Überwachung des ruhenden Verkehres sind in Heidelberg 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes zuständig.
Vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Wünsche nach verstärkten Kontrollen im gesamten Stadtgebiet und im Zusammenhang mit den immer zahlreicher werdenden Veranstaltungen sowie der bereits erfolgten Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und der geplanten Erweiterungsmaßnahmen sollte im Rahmen der nächsten Haushaltsberatungen eine Erhöhung der Personalstärke geprüft werden.