Auf der gestrigen Veranstaltung mit Bürgerbeteiligung wurde das Nahversorgungszentrum vorstellt, was ungefähr dort hinkommt, wo sich aktuell der Aldi befindet (der dort bald verschwinden wird).
Dort wird neben einem Edeka, Aldi und DM - weitere Ladenflächen zur Verfügung stehen. Um den Gewinn für die Investoren zu maximieren, werden dort auch Wohn- und Büroflächen entstehen, dazu ein kostenpflichtiges Parkhaus. Die komplexe Bebauung verzögert die Einkaufsmöglichkeiten erheblich, da auch der dortige Aldi bald schließen wird und es dann eigentlich für uns Bahnstädtler keine Nahversorgung gibt - und damit schlechter ist als in vielen Umlandgemeinden bis 2016/2017. Das Auto wird also im 'autofreien' Stadtteil dringend benötigt.
Wenn man sich aktuell die mangelhafte Infrastruktursituation in der Bahnstadt anschaut, kann die den derzeitigen Bewohner nur bemitleiden, wie es dort aussieht: keine Gehwege, verschmutzte und verengte Strassen usw. Ich wunder mich, warum sich die derzeitigen Pioniere das gefallen lassen.
Hier sehe ich die EGH bzw. die Stadt Heidelberg in einer massiven Bringschuld, hier deutliche und rasche Verbesserungen herbeizuführen - wohlgemerkt nächstes Jahr ist der gesamte 1. BA in der Wohnbebauung fertig.
Man muss hier schon sehr viel Phantasie haben....