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Weiß jemand, wie das mit dem Fernseh-/Kabelanschluss bei uns läuft? In der Baubeschreibung finde ich nur, dass es zentral im Haus 9 eingespeist wird, und ich hatte dunkel in Erinnerung, dass irgendwo Kabel BW (????) erwähnt war. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Kabel BW würde ich sehr ungern wieder Kundin dieses "Vereins" werden.

Wäre eine digitale Sateliten-Schüssel (je Haus oder Wohnanlage) eine Variante, über die es sich nachzudenken lohnt? Ich weiß, dass das bei der Baugemeinschaft so gemacht werden sollte - die Fixkosten wären einfach deutlich geringer...

Satellitenanlage finde ich auch besser als KabelBW und sonstige Firmen, welche sich in der Nachbarschaft tummeln. Anscheinend bekommt man dort nicht einmal T-DSL.

Ich bezweifele allerdings, ob eine SAT-Anlage machbar wäre bzw. ob die Argon dazu Interesse hat, eine derartige Anlage zu installieren, da sie in der Baubeschreibung nicht vorgesehen ist. Langfristig würde sich wohl eine Anlage gut amortisieren.

Sie können ja mal bei dem Herrn Klein nachfragen, wie er das sieht mit der Bitte um Prüfung...?

Anscheinend bekommt man dort nicht einmal T-DSL.

Das muss ich doch kurz kommentieren - warum würdest Du irgendeine Form von DSL (ob T- oder sonstiges) haben wollen, also eine störanfällige 'Brückentechnologie' auf Kupferkabelbasis, wenn wir alle Glasfaseranschluss im Haus haben und es (im Gegensatz zur Situation in den neuen Bundesländern, wo die Telekom in den 90ern überall 'vorauschauend' Glasfaser verlegt hat und die Leute dann 10 Jahre später kein DSL bekommen konnten und mit ISDN surfen mussten) inzwischen bezahlbare Hardware und damit preislich konzkurrenzfähige FTTH(Fiber to the Home)-Internettarife (mit mehr Leistung) gibt?

FTTH ist natürlich noch eher selten und der Markt nicht so entwickelt. Wenn Du sagen wolltest, dass Du Dir wünschen würdest, dass wir mehr Auswahl bei den Anbietern hätten und vielleicht auch die 'normalen' großen Anbieter mitmischen würden, kann ich natürlich nur zustimmen. Aber das wird wohl so schnell nicht kommen, weil unsere Nische zu klein und durch den Zwang zur 'teuren' Glasfaser für die klassischen Anbieter zu unprofitabel ist.

Hallo Florian, mir würde DSL oder heutige Alternativen genügen, allein schon um nicht von einem monopolistischen Anbieter abhängig zu sein (Stichwort:Wettbewerb). Es ist zwar Glasfaser verlegt, aber häufig nicht bis in die Wohnungen - und deshalb ist man weiterhin von den bekannten Technologien abhängig - und wer will kann ja gerne innovative teure Alternativen nutzen. Wie gesagt, ich möchte frei meinen DSL/Telefonanbieter wählen können und nicht monopolistische Preise bezahlen. Beim Strom/Fernwärme ist man in der BS ja von den Staddwerken abhängig, da wird sich mancher noch über Folgekosten freuen.

Kann man in der BS den Stromanbieter nicht frei wählen?

Danke!

Der Stromversorger kann frei gewählt werden, man ist nicht von den Stadtwerken HD abhängig. Die sind Netzbetreiber. Man muss lediglich den Zählerstand mitteilen und dann kann die 'Fremdversorgung' beginnen - muss nattürlich ein Vertrag mit dem gewählten Stromanbieter abgeschlossen werden.

Anders sieht es bekanntlich bei KabelTV und Telefon aus.